Der Österreicher Franz Wittmann jun. trat schon als Teenager die Nachfolge seines sehr erfolgreichen Vaters Franz Wittman an. Interwetten Racing unterstützte Wittmann jun. in der Intercontinental Rallye Challenge.
Mit 20 Jahren landete Franz Wittmann jun. seine ersten Erfolge. Bei seinem Debut, der Waldviertel Rallye 2003, fuhr er auf den 13. Gesamtrang, und wurde zum „Rookie of the Rallye“. Danach folgten zahlreiche Top-Platzierungen zB. bei der Triesingtal Rallye 2006 (1. Gesamtrang), Bosch Rallye 2007 (1. Gesamtrang),…
Im Jahr 2009 startete Wittmann jun. in sein erstes IRC Jahr. Als Newcomer auf internationaler Bühne stand im ersten Jahr der IRC-Teilnahme das Kennenlernen der einzelnen Rallyes mit einem günstigeren Gruppe N Mitsubishi im Vordergrund. Das gesteckte Ziel konnte erreicht werden, so gelangen bei einzelnen Läufen Platzierungen unter den Top-Sechs. Aufgrund der konstanten Platzierungen als bestes oder zweitbestes Nicht-S2000-Auto im Teilnehmerfeld war auch das mediale Interesse sowie die Präsenz in den verschiedenen nationalen und internationalen Medien (TV, Tageszeitungen, Motorsportpresse) sehr zufriedenstellend.
In der Saison 2010 bestreitete Wittmann mit seinem Peugeot 207 sein zweites Jahr in der Intercontinental Rallye Challenge. Wiederum im Racing Team und mit dem deutschen Co-Pilot Klaus Wicha verzeichnete er drei Ausfälle (Monte Carlo, Gran Canaria und Sardinien Rallye), sowie einen 11. Rang bei der Barum Rallye.
Außerhalb der Intercontinental Rallye Challenge konnte die ADAC Hessen Vogelsberg-Rallye gewonnen werden und im Rahmen eines Rallye-Weltmeisterschaft-Starts bei der ADAC Rallye Deutschland belegten Wittmann und Wicha den 17. Endrang. Einen weiteren Intercontinental Rallye Challenge – Lauf bestritt Wittmann mit der deutschen Co-Pilotin Josefine Beinke bei der Zypern-Rallye. Dort schied er jedoch ebenfalls aus.